AGB
Ein Hinweis noch zur Terminvergabe:
Terminvereinbarungen sind verbindlich.
Bitte halten Sie Ihre Termine pünktlich ein. 10 min. Verspätung sind kein Problem. Länger kann ich leider nicht auf Sie warten, da dann die nächste Kundin unter Ihrer Verspätung zu leiden hätte. Ich bitte daher um Ihr Verständnis, dass ich Sie in diesem Fall dann nicht zu dem vereinbarten Termin bedienen kann.
Es kann immer mal etwas dazwischen kommen….
… in einem solchen Fall informieren Sie mich bitte mindestens einen Tag vorher!
Wir suchen dann gemeinsam nach einer Lösung.
Bei gleichtägig abgesagten Terminen werde ich für meinen Verdienstausfall eine Gebühr in Höhe von 25,-€ erheben (siehe meine AGB).
Für Termine, die gar nicht abgesagt wurden, werde ich ebenfalls die Ausfallgebühr berechnen und mir vorbehalten, keinen Folgetermin zu vergeben.
1. Allgemeines /Dienstleistungsvertrag
Diese Bedingungen betreffen alle Transaktionen, Verträge und Angebote, wie die Dienstleistungen
und den Verkauf von Produkten, die zwischen der Nageldesignerin/Make up Artist Magda
(nachfolgend „Dienstleister“ genannt) und den Kunden zustande kommen bzw. geschlossen werden.
Ausnahmen von Transaktionen, die nicht unter die allgemeinen Geschäftsbedingungen fallen,
bedürfen der Mitteilung in schriftlicher Form. Für Kundin und Kunde wird nachfolgend die
einheitliche Bezeichnung „der Kunde“ verwendet.
2. Dienstleistung
Durch Beauftragung durch den Kunden entsteht ein Dienstleistungsvertrag auf der Grundlage dieser
AGB sowie der aktuell gültigen Preisliste. Richtungweisend für alle Arbeiten sind die gültigen
Bestimmungen und Gesetze der BRD. Der Kunde hat nur ein Anrecht auf eine Dienstleistung,
insofern er alle Formulare vorab ausgefüllt und unterzeichnet hat. In Einzelfällen behält sich der
Dienstleister vor, spezielle Kunden abzuweisen, ohne Begründung. Sollten Änderungen der Standards
auftreten, wird der Dienstleister den Kunden noch vor Beginn der Leistung davon in Kenntnis setzen.
3. Terminvereinbarung
3.1Termine werden vom Dienstleister verbindlich vergeben. Sollte eine Absage bzw. ein Verschieben
eines bestätigten Termins seitens des Kunden vonnöten sein, sollte der Kunde dies rechtzeitig und
sobald als möglich, mindestens 2 Werktage vor dem Termin, mitteilen. Sollte der Termin nicht
rechtzeitig oder gar nicht abgesagt werden, hat der Dienstleister das Recht, den Verdienstausfall,
ohne Nachweis desselben, dem Kunden wie folgt in Rechnung zu stellen:
a) 2 Tage vor dem vereinbarten Termin: EUR 0,00
b) 1 Tag vor dem Termin: EUR 15,00
c) Am Tag des Termins: EUR 25,00
d) Bei Nichterscheinen ohne Absage: EUR 40,00
3.2 Die Stornierungsgebühr ist in bar zahlbar bei Wahrnehmung des nächsten Termins bzw. wird
schriftlich in Rechnung gestellt, wobei im letzteren Fall ein weiterer Unkostenbeitrag von Euro 3,00
berechnet wird.
Bei Zahlungsverzug des Kunden ist der Dienstleister berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 2% über
dem jeweiligen Satz des Euribor im Diskont in Rechnung zu stellen. Weiterhin fordert der
Dienstleister in einem solchen Fall Mahngebühren in Höhe von EUR 2,50 bei erster Mahnung und je
weiteren EUR 5,00 EUR bei jeder weiteren Mahnung.
Die Aufrechnung mit Gegenforderungen ist nur zulässig, wenn der Dienstleister die Gegenforderung
anerkannt hat oder diese rechtskräftig festgestellt ist.
3.3 Der Dienstleister behält sich vor, nach eigenem Ermessen
a) entweder keinen neuen Termin zu vergeben, oder
b) einen neuen Termin nur gegen Vorauskasse des Dienstleistungsbetrages per Überweisung auf das
Bankkonto des Dienstleisters, Zahlung per PayPal oder Barzahlung durch persönliches Erscheinen im
Studio bis zu einer Woche vor dem geplanten Termin zu verlangen. Sollte die Zahlung nicht pünktlich
beim Dienstleister angekommen sein, gilt der Termin als nicht vergeben.
Der vorab gezahlte Betrag wird mit dem Wert der tatsächlichen Dienstleistung beim Termin
verrechnet.
3.4 Der Dienstleister behält sich vor, bei Neukundinnen/Neukunden nach 3.3 b) zu verfahren.
3.5 Bei Kunden, die ohne Absprache mehr als 15 Minuten zu spät erscheinen, kann unter Umständen die
Dienstleistung nicht mehr durchgeführt werden, ohne dass nachfolgende Kunden warten müssen.
Daher behält sich der Dienstleister vor, nach 3.1 d) und 3.3 b) zu verfahren.
3.6 Bei Eintreten plötzlicher Krankheit oder sonstiger Umstände, die ein Absagen und/oder pünktliches
Erscheinen des Kunden verhindern, liegt es im Ermessen des Dienstleisters auf die
Stornierungsgebühr zu verzichten und dafür ggf. einen entsprechenden Nachweis vom Kunden zu
verlangen.
4. Preise
Die Preise für Dienstleistungen und Produkte werden dem Kunden auf Wunsch bei telefonischer
Terminvereinbarung mündlich oder bei Wahrnehmung des Termins in schriftlicher Form mitgeteilt.
Die Preise sind außerdem hier einsehbar. Die ausgewiesenen Preise enthalten die gesetzliche
Mehrwertsteuer von 19%.
Preiserhöhungen müssen mindestens 30 Tage vor Inkrafttreten bekannt gegeben werden. Angebote
sind nur in dem veröffentlichtem Zeitraum gültig und gelten solange der Vorrat reicht. Der Kunde
muss direkt am Anschluss der Behandlung/beim Kauf für die erbrachte Leistung/das Produkt in bar/
per EC Karte bezahlen.
5. Persönliche Daten und Privatsphäre
Der Kunde versichert, alle persönlichen Daten und Informationen, die relevant für die professionelle
Behandlung der geforderten Dienstleistung sind, an den Dienstleister weiterzugeben. Diese Daten
werden auf der Kundenkarteikarte in schriftlicher, evtl. auch in elektronischer Form, gespeichert. Der
Dienstleister verpflichtet sich, diese Daten nur für den Zweck der zu erbringenden Dienstleistung
unter Berücksichtigung der Datenschutzklauseln einzusetzen und die Daten nicht an Dritte oder
außen stehende Personen weiterzugeben ohne schriftliche Einwilligung des Kunden.
6. Vertraulichkeit
Der Dienstleister ist verpflichtet, alle Informationen, die während der Behandlung oder dem Service
besprochen wurden, geheim zu halten und vertraulich zu behandeln. Informationen werden
als vertraulich eingestuft, wenn der Kunde dies zum Ausdruck bringt, bzw. wenn dies aus dem Inhalt
der Informationen zu folgern ist. Die Vertraulichkeit wird außer Kraft gesetzt, wenn dies
von Rechtswegen entschieden wird und der Dienstleister von der Vertraulichkeitsklausel entbunden
wird.
7. Haftung
Der Dienstleister kann keine Haftung übernehmen, wenn der Kunde durch eine Dienstleistung zu
Schaden kommt, die auf vom Kunden gelieferten Informationen beruht und sich diese als
unzureichend herausstellen. Dies bezieht sich vor allen Dingen, aber nicht ausschließlich, auf
physische Bedingungen, medizinische oder medikamentöse Voraussetzungen oder beruflichen
und/oder privaten Aktivitäten des Kunden.
Der Dienstleister haftet nur für Schäden, die grob fahrlässig oder vorsätzlich von ihm verursacht
werden, es sei denn, es betrifft zugesicherte Eigenschaften. Für Folgeschäden haftet der Dienstleister
nicht. Für den Dienstleister nicht vorhersehbare oder im Verantwortungsbereich des Kunden
liegende Schäden haftet der Dienstleister nicht.
Während der Serviceleistung kann es mitunter in wenigen Einzelfällen durch Feile oder Fräser zu
Haut- oder Nagelabschürfungen oder, zB. bei Verwendung von kosmetischen Produkten zu
allergischen Reaktionen kommen. Das Risiko hierfür trägt der Kunde und befreit den Dienstleister
diesbezüglich von jeder Haftung. Der Kunde hat direkt nach der Serviceleistung
Mängel/Unzufriedenheiten direkt mitzuteilen, bevor er das Nagelstudio verlässt, damit diese von
dem Dienstleister beseitigt werden können.
Im Zuge einer Modellage kann es in einigen Ausnahmefällen bei sehr empfindlichen Nägeln zu einem
leichten Druck oder leichtem Druckschmerz an den Nägeln kommen. In der Regel legt sich dies in ein
paar Tagen, wenn die Nägel sich beruhigen. Eine Rückerstattung des Geldes wegen Druck oder
Druckschmerz oder anderer Mängel an den Nägeln wird hiermit ausgeschlossen. Bei Reklamationen
zu den erbrachten Dienstleistungen in den Bereichen Nageldesign erhält der Kunde eine kostenlose
Ausbesserung der Mängel, die sich den anatomischen Gegebenheiten anpasst. Der Dienstleister kann
dem Kunden zu diesem Zwecke drei Termine zur Auswahl anbieten, wofür der Kunde sich kurzfristig
für einen Termin entscheiden muss. Die kostenlose Entfernung einer von dem Dienstleister neu
angelegten Nagelmodellage und oder Wimpernverdichtung bzw. -verlängerung ist ausgeschlossen.
8. Garantie
Auf den vom Dienstleister geleisteten Service im Nageldesign erhält der Kunde eine Garantie von 5
Tagen. Diese Garantie verfällt wenn:
Der Kunde die Modellage von einem Dritten (z.B. anderen Nagelstudio oder Nail Designer)
behandeln, auffüllen oder entfernen lässt, oder
der Kunde ohne Gebrauch von Handschuhen mit Chemikalien in Berührung kommt oder damit
arbeitet, oder
der Kunde die Modellage unsachgemäß verändert oder entfernt, oder
der Kunde andere als die vom Dienstleister empfohlenen Produkte verwendet, um die Modellage zu
pflegen, oder
der Kunde nicht die in den Pflegehinweisen empfohlene Pflege durchführt, oder
der Kunde den Hinweis in Notfällen unverzüglich Hilfe in Anspruch zu nehmen nicht nachkommt,
oder
der Kunde die Produkte nicht unter Einhaltung der Gebrauchshinweise anwendet, oder
der Kunde erkennbar häufig an seinen Nägeln oder der Nagelhaut kaut oder zupft, drückt oder
anderweitige Manipulationen vornimmt
die Modellage durch äußere Einflüsse beschädigt wurde (z.B. Finger eingeklemmt, verkratzte
Oberfläche o.ä.)
9. Beschwerden und Reklamationen
Sollte der Kunde eine Beschwerde oder eine Reklamation über den Service, bzw. das gekaufte
Produkt haben, so muss dies schnellstmöglich, bei Erkennen des Reklamationsgrundes, spätestens
jedoch 5 Tage nach der erfolgten Behandlung, dem Dienstleister gemeldet werden. Der Dienstleister
wird nach Möglichkeit innerhalb der darauffolgenden 5 Arbeitstagen, spätestens jedoch beim
nächsten regulären Termin, eine akzeptable Lösung unterbreiten, um die Reklamation auszuräumen.
Ist eine Reklamation berechtigt, muss der Dienstleister die reklamierte Arbeit ohne zusätzliche
Zahlung erneut leisten, bzw. das reklamierte Produkt ersetzen. Sollte die Reklamation nicht zur
Zufriedenheit des Kunden bereinigt werden, kann dies auch von einer Schiedsstelle oder einem
Gericht entschieden werden.
10. Beschädigung und Diebstahl
Der Dienstleister hat das Recht, für alle vom Kunden verursachten Schäden eine Wiedergutmachung
zu fordern.
11. Design-Beispiele
Wenn der Dienstleister Nail-Art, Make up Styling Beispiele zu Werbezwecken (z.B. in Arbeitsmustern,
auf dieser Homepage oder in gedruckten Werbematerialien) veröffentlicht, ist dies nur ein Beispiel.
Selbst wenn das Design am Kunden nachgearbeitet wird, kann es zu Abweichungen bezüglich des
Designs, der Form und der Wirkung des Designs kommen (das gilt auch für Designvorlagen, die der
Kunde selbst mitbringt). Das Resultat kann von der gezeigten Vorlage abweichen. Das Urheberrecht
für das Design verbleibt beim Dienstleister. Sollte der Kunde vom erstellten Design Fotografien
anfertigen lassen, die für kommerzielle Zwecke verwendet werden sollten, bedarf dies
der schriftlichen Einverständniserklärung durch den Dienstleister. Bei Unterlassen kann der
Dienstleister angemessene Ansprüche geltend machen. Der Dienstleister ist berechtigt, Fotografien
von der geleisteten Arbeit zu Werbezwecken zu machen und zu veröffentlichen, ohne dass es der
Zustimmung des Kunden bedarf.
12. Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages/AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder
nach Vertragsschluss unwirksam oder undurchführbar werden, so wird dadurch die Wirksamkeit des
Vertrages im Übrigen nicht berührt. An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren
Bestimmung soll diejenige wirksame und durchführbare Regelung treten, deren Wirkungen der
wirtschaftlichen Zielsetzung möglichst nahekommen, die die Vertragsparteien mit
der unwirksamen beziehungsweise undurchführbaren Bestimmung verfolgt haben.
Die vorstehenden Bestimmungen gelten entsprechend für den Fall, dass sich der Vertrag als
lückenhaft erweist.
13. Gerichtsstand
Für die gerichtliche Klärung von Unstimmigkeiten ist der Gerichtsstand Krefeld. Der Dienstleister ist
darüber hinaus berechtigt, den Kunden an seinem allgemeinen Gerichtsstand zu verklagen. Für die
vom Dienstleister auf der Grundlage dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen abgeschlossenen
Verträge und für aus ihnen folgende Ansprüche gleich welcher Art gilt ausschließlich das Recht der
Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss der Bestimmungen zum Einheitlichen UN-Kaufrecht
über den Kauf beweglicher Sachen (CISG).